Auch am Fahrrad sind es oft die Kleinigkeiten, die für einen reibungslosen Alltag sorgen. Der pressedienst-fahrrad präsentiert eine Auswahl cleverer Ideen, die dem Radler das Leben leichter machen.
Dem Helm geht ein Licht auf
[pd-f/cg] Ein kluger Schachzug in Sachen passive Sicherheit ist die Integration eines LED-Rücklichts in den Fahrradhelm, wie sie etwa Abus an seinen „Urban“-Modellen praktiziert (z. B. „Urban-I v.2 Signal“, 79,95 Euro). Weit oben am Radler positioniert, ist die rote Leuchte auch im dichten Verkehrsgewühl optimal sichtbar und ergänzt das reguläre Rücklicht – so sorgt sie sogar bei Radfahrern, die nicht vorschriftsmäßig beleuchtet sind, für ein Mehr an Sicherheit.
Einer für beides
Schließanlagen gibt es auch am E-Bike. „Gleichschließend“ nennt es sich, wenn beispielsweise Akkuverriegelung und Rahmenschloss mit demselben 
Kein Kabelsalat

Einmal Sechsrund statt dreimal Innensechskant
Einstellarbeiten am Fahrrad erfordern Inbusschlüssel der Größen 4, 5 und 6 – mithin also ein kleines Taschenwerkzeug. Nun jedoch macht sich der Fahrradhersteller Koga daran, die Sache zu vereinfachen: So weit wie möglich stellen die Niederländer an all ihren Fahrrädern (z. B. Koga „F3 7.0“, ab 1.799 Euro) auf Torx T25 um. Der sternförmige Sechsrundschlüssel kann Drehmomente besser übertragen, was unterschiedliche Größen überflüssig und die Schrauben weniger verschleißanfällig macht.
Der Strom kommt – aus dem Dynamo
Wer das „E-Werk“ von Busch & Müller montiert (159,90 Euro), steht auf der Radreise nie mit leerem Akku da. Das Elektronikwunder macht den Strom des Nabendynamos nutzbar und lädt die Speicher von Mobiltelefon, Kamera & Co. Bereits bei 15 km/h ist das E-Werk so effizient wie ein herkömmliches Ladegerät.
Kombinierte Schutzwirkung

Glatt am Rücken
Immer mehr Radpendler sind mit Packtaschen unterwegs, die am Ziel vom Gepäckträger gezogen und per Schultergurt ins Büro getragen werden. Mit „Quick-Lock 3.1“ vom Taschenhersteller Ortlieb (z. B. am „Commuter-Bag Urban Line“, 149,95 Euro) wird Letzteres nun noch komfortabler, denn der größte Teil des Befestigungssystems verbleibt am Träger, sodass die Rückseite der Tasche kaum noch vorstehende Teile aufweist, die beim Tragen stören könnten.
Tattoo zum Tauschen
Wo der eine Radler seinem Ledersattel über Jahrzehnte treu bleibt, will der andere öfter mal was Neues. Diesem Wesenszug kommt Selle Royal mit der 
Selbständig leuchten
Beleuchtungsspezialist Busch & Müller stattet große Teile seines Modellprogramms mit einer Anschaltautomatik mittels Lichtsensor aus (z. B. „Lumotec IQ2 Eyc T Senso Plus“, 64,90 Euro). Selbst bei kurzen Tunneldurchfahrten wird die Beleuchtung aktiviert – ein klarer Sicherheitsgewinn. Busch & Müller-Scheinwerfer, die mit Tagfahrlicht ausgestattet sind („Licht24“), schalten automatisch zwischen den zwei Leuchtmodi um.
Denken beim Falten

Vielseitigkeit mit eingebautem Diebstahlschutz
Gerade in Haushalten mit vielen Fahrrädern ist es praktisch, Anbauteile und Zubehör ohne großen Aufwand von einem Rad ans andere bauen zu können. Taschenspezialist Ortlieb hat deshalb mit dem Eurobike-Award prämierten System „Rack-Lock“ einen Befestigungsstandard entwickelt, mit dem Taschen oder Körbe direkt auf die unterschiedlichsten Gepäckträger montiert werden können (z. B. „Fahrradkorb“, 109,95 Euro). Besonders clever: Der Hebel zur Entriegelung ist abnehmbar und dient somit gleichzeitig als Diebstahlschutz.
[Text & Fotos: PD-F]
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